VW Käfer Motorenübersicht:
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25 PS (18 kW) -1.1 Liter Motor
- Bauzeit:1945–1953
- Motorcode: Typ1-1100
- Hubraum: Der Motor hatte einen Hubraum von 1131 ccm (1,1 Liter).
- Leistung: Die Leistung betrug 25 PS (18 kW), was für die damalige Zeit und Fahrzeugklasse angemessen war.
- Konstruktion: Es handelte sich um einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor, eine Bauweise, die für ihre Robustheit und Zuverlässigkeit bekannt ist.
- Vergaser: Der Motor verwendete einen einfachen Solex-Vergaser.
- Zündung: Die Zündanlage war eine konventionelle Magnetzündung ohne Batterie, die später durch eine Batteriezündung ersetzt wurde.
- Kurbelgehäuse: Das Kurbelgehäuse war aus Aluminiumguss gefertigt.
- Ölkreislauf: Der Motor hatte ein einfaches Schleuderöl-Umlaufsystem ohne Ölfilter.
- Kühlung: Wie bei allen VW Käfer-Motoren erfolgte die Kühlung durch Luft, die mittels eines Gebläses über Kühlrippen an den Zylindern und dem Zylinderkopf geleitet wurde.
- Anlasser: Der Anlasser war ein Bosch-Anlasser mit manueller Betätigung über einen Seilzug im Innenraum bei den allerersten Modellen; später wurde dies durch einen elektrischen Anlasser ersetzt.
- Generator: Anfangs wurde ein Gleichstromgenerator verwendet, der später durch einen Wechselstromgenerator ersetzt wurde.
- Abgasanlage: Die Abgasanlage bestand aus einem einfachen Auspuffsystem mit einem Endrohr.
- Kennzeichnung: Die Motornummer befand sich auf dem Kurbelgehäuse und begann typischerweise mit den Buchstaben "A" oder "B", gefolgt von einer Seriennummer.
Der VW Käfer Motor mit 25 PS (18 kW) und einem Hubraum von 1,1 Litern, der zwischen 1945 und 1953 gebaut wurde, ist einer der frühesten Motoren, die in den Volkswagen Käfern verwendet wurden. Diese frühen Käfermotoren waren für ihre Einfachheit und Wartungsfreundlichkeit bekannt. Sie legten den Grundstein für die spätere weltweite Popularität des VW Käfers als zuverlässiges und leicht zu reparierendes Fahrzeug.
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30 PS (22 kW) -1.2 Liter Motor
- Bauzeit:1954–1960
- Motorcode: D
- Hubraum: Der Motor hatte einen Hubraum von 1192 ccm (1,2 Liter).
- Leistung: Die Leistung betrug 30 PS (22 kW), was eine Steigerung gegenüber dem früheren 25-PS-Motor darstellte.
- Konstruktion: Es handelte sich um einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor, der für seine kompakte Bauweise und Zuverlässigkeit bekannt war.
- Vergaser: Der Motor verwendete einen Solex-Vergaser, der für den größeren Hubraum angepasst war.
- Zündung: Die Zündanlage bestand aus einem konventionellen Zündverteiler mit Unterbrecherkontakten und einer Batteriezündung.
- Kurbelgehäuse: Das Kurbelgehäuse war weiterhin aus Aluminiumguss gefertigt.
- Ölkreislauf: Der Motor hatte ein verbessertes Schleuderöl-Umlaufsystem, das nun einen Ölfilter beinhaltete.
- Kühlung: Die Luftkühlung erfolgte durch ein Gebläse, das die Luft über Kühlrippen an den Zylindern und Zylinderköpfen leitete.
- Anlasser: Der Anlasser war elektrisch betrieben und wurde über das Zündschloss aktiviert.
- Generator: Der Generator war ein Gleichstromgenerator, der die Batterie lud und die elektrischen Komponenten des Fahrzeugs versorgte.
- Abgasanlage: Die Abgasanlage bestand aus einem Auspuffsystem mit einem oder zwei Endrohren, je nach Modellvariante.
- Kennzeichnung: Die Motornummer befand sich auf dem Kurbelgehäuse hinter dem Generator bzw. Lichtmaschine und begann typischerweise mit dem Buchstaben "D", gefolgt von einer Seriennummer.
Dieser Motor stellte eine Weiterentwicklung des VW Käfermotors dar und bot mehr Leistung sowie einige Verbesserungen in Bezug auf Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit. Er trug dazu bei, dass der VW Käfer seine weltweite Beliebtheit als robustes und einfach zu wartendes Fahrzeug weiter ausbauen konnte.
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34 PS (25 kW) -1.2 Liter
- Bauzeit:1960–1965
- Motorcode: D
- Hubraum: Der Motor hatte einen Hubraum von 1192 ccm (1,2 Liter).
- Leistung: Die Leistung betrug 34 PS (25 kW), was eine leichte Steigerung gegenüber dem vorherigen Modell mit 30 PS darstellte.
- Konstruktion: Wie bei allen Käfermotoren handelte es sich um einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor.
- Vergaser: Der Motor verwendete einen Solex-Vergaser, der für die höhere Leistung angepasst war.
- Zündung: Die Zündanlage bestand aus einem konventionellen Zündverteiler mit Unterbrecherkontakten und einer Batteriezündung.
- Kurbelgehäuse: Das Kurbelgehäuse war aus Aluminiumguss gefertigt und trug den Motorcode "D".
- Ölkreislauf: Der Motor verfügte über ein verbessertes Schleuderöl-Umlaufsystem, das nun standardmäßig einen Ölfilter beinhaltete.
- Kühlung: Die Luftkühlung erfolgte durch ein Gebläse, das die Luft über Kühlrippen an den Zylindern und Zylinderköpfen leitete.
- Anlasser: Der Anlasser war elektrisch betrieben und wurde über das Zündschloss aktiviert.
- Generator: Der Generator war ein Gleichstromgenerator, der die Batterie lud und die elektrischen Komponenten des Fahrzeugs versorgte.
- Abgasanlage: Die Abgasanlage bestand aus einem Auspuffsystem mit einem oder zwei Endrohren, je nach Modellvariante.
- Motorbefestigung: Wie bei allen VW Käfern war der Motor hinten eingebaut und direkt mit dem Getriebe verbunden.
- Kennzeichnung: Die Motornummer befand sich auf dem Kurbelgehäuse hinter dem Generator bzw. Lichtmaschine und begann typischerweise mit dem Buchstaben "D", gefolgt von einer Seriennummer.
Dieser Motor stellte eine moderate Leistungssteigerung im Vergleich zu seinem Vorgänger dar und bot weiterhin die bekannte Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit des VW Käfers.
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40 PS (29 kW) -1.2 Liter
Bauzeit:1966–1973
Motorcode: DDer VW Käfer Motor mit 34 PS (25 kW), einem Hubraum von 1,2 Litern und dem Motorcode "D", der zwischen 1960 und 1965 gebaut wurde, ist eine Weiterentwicklung des vorherigen 30-PS-Motors. Hier sind einige spezifische Erkennungsmerkmale dieses Motors:
Hubraum: Der Motor hatte einen Hubraum von 1192 ccm (1,2 Liter).
Leistung: Die Leistung betrug 34 PS (25 kW), was eine leichte Steigerung gegenüber dem vorherigen Modell mit 30 PS darstellte.
Konstruktion: Wie bei allen Käfermotoren handelte es sich um einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor.
Vergaser: Der Motor verwendete einen Solex-Vergaser, der für die höhere Leistung angepasst war.
Zündung: Die Zündanlage bestand aus einem konventionellen Zündverteiler mit Unterbrecherkontakten und einer Batteriezündung.
Kurbelgehäuse: Das Kurbelgehäuse war aus Aluminiumguss gefertigt und trug den Motorcode "D".
Ölkreislauf: Der Motor verfügte über ein verbessertes Schleuderöl-Umlaufsystem, das nun standardmäßig einen Ölfilter beinhaltete.
Kühlung: Die Luftkühlung erfolgte durch ein Gebläse, das die Luft über Kühlrippen an den Zylindern und Zylinderköpfen leitete.
Anlasser: Der Anlasser war elektrisch betrieben und wurde über das Zündschloss aktiviert.
Generator: Der Generator war ein Gleichstromgenerator, der die Batterie lud und die elektrischen Komponenten des Fahrzeugs versorgte.
Abgasanlage: Die Abgasanlage bestand aus einem Auspuffsystem mit einem oder zwei Endrohren, je nach Modellvariante.
Motorbefestigung: Wie bei allen VW Käfern war der Motor hinten eingebaut und direkt mit dem Getriebe verbunden.
Kennzeichnung: Die Motornummer befand sich auf dem Kurbelgehäuse hinter dem Generator bzw. Lichtmaschine und begann typischerweise mit dem Buchstaben "D", gefolgt von einer Seriennummer.
Dieser Motor stellte eine moderate Leistungssteigerung im Vergleich zu seinem Vorgänger dar und bot weiterhin die bekannte Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit des VW Käfers. -
44 PS (32 kW) -1.3 Liter
Bauzeit:1966–1973
Motorcode: FDer VW Käfer Motor mit 44 PS (32 kW), einem Hubraum von 1,3 Litern und dem Motorcode "F", der zwischen 1966 und 1973 gebaut wurde, ist eine Variante des klassischen luftgekühlten Boxermotors. Hier sind einige spezifische Erkennungsmerkmale dieses Motors:
Hubraum: Der Motor hatte einen Hubraum von 1285 ccm (1,3 Liter).
Leistung: Die Leistung betrug 44 PS (32 kW), was eine Steigerung gegenüber den kleineren 1,2-Liter-Motoren darstellte.
Konstruktion: Wie bei allen Käfermotoren handelte es sich um einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor.
Vergaser: Der Motor verwendete in der Regel einen oder zwei Solex-Vergaser, die auf die höhere Leistung abgestimmt waren.
Zündung: Die Zündanlage bestand aus einem konventionellen Zündverteiler mit Unterbrecherkontakten und einer Batteriezündung.
Kurbelgehäuse: Das Kurbelgehäuse war aus Aluminiumguss gefertigt und trug den Motorcode "F".
Ölkreislauf: Der Motor verfügte über ein verbessertes Schleuderöl-Umlaufsystem mit Ölfilter.
Kühlung: Die Luftkühlung erfolgte durch ein Gebläse, das die Luft über Kühlrippen an den Zylindern und Zylinderköpfen leitete.
Anlasser: Der Anlasser war elektrisch betrieben und wurde über das Zündschloss aktiviert.
Generator/Lichtmaschine: In dieser Zeit könnte der Übergang von Gleichstromgeneratoren zu Wechselstromlichtmaschinen (Alternatoren) stattgefunden haben.
Abgasanlage: Die Abgasanlage bestand aus einem Auspuffsystem mit einem oder zwei Endrohren, je nach Modellvariante.
Motorbefestigung: Wie bei allen VW Käfern war der Motor hinten eingebaut und direkt mit dem Getriebe verbunden.
Kennzeichnung: Die Motornummer befand sich auf dem Kurbelgehäuse hinter dem Generator bzw. Lichtmaschine und begann typischerweise mit dem Buchstaben "F", gefolgt von einer Seriennummer.
Leistungssteigerung: Diese Leistungssteigerung auf 44 PS wurde unter anderem durch Optimierungen am Vergaser, an der Zündanlage sowie durch Verbesserungen im Bereich des Ansaug- und Abgassystems erreicht.
Dieser Motor bot eine verbesserte Fahrleistung im Vergleich zu den kleineren Motoren und war Teil der kontinuierlichen Weiterentwicklung des VW Käfers in den späten 1960er bis frühen 1970er Jahren, wobei Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit weiterhin wichtige Merkmale blieben. -
50 PS (37 kW) -1.5 Liter
Bauzeit:1967–1970
Motorcode: HDer VW Käfer Motor mit 50 PS (37 kW), einem Hubraum von 1,5 Litern und dem Motorcode "H", der zwischen 1967 und 1970 gebaut wurde, stellt eine der leistungsstärkeren Varianten des klassischen luftgekühlten Boxermotors dar. Hier sind einige spezifische Erkennungsmerkmale dieses Motors:
Hubraum: Der Motor hatte einen Hubraum von 1493 ccm (1,5 Liter).
Leistung: Die Leistung betrug 50 PS (37 kW), was eine deutliche Steigerung gegenüber den kleineren Motoren darstellte.
Konstruktion: Wie bei allen Käfermotoren handelte es sich um einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor.
Vergaser: Der Motor verwendete in der Regel einen oder zwei Solex-Vergaser, die auf die höhere Leistung abgestimmt waren.
Zündung: Die Zündanlage bestand aus einem konventionellen Zündverteiler mit Unterbrecherkontakten und einer Batteriezündung.
Kurbelgehäuse: Das Kurbelgehäuse war aus Aluminiumguss gefertigt und trug den Motorcode "H".
Ölkreislauf: Der Motor verfügte über ein verbessertes Schleuderöl-Umlaufsystem mit Ölfilter.
Kühlung: Die Luftkühlung erfolgte durch ein Gebläse, das die Luft über Kühlrippen an den Zylindern und Zylinderköpfen leitete.
Anlasser: Der Anlasser war elektrisch betrieben und wurde über das Zündschloss aktiviert.
Generator/Lichtmaschine: In dieser Zeit könnte der Übergang von Gleichstromgeneratoren zu Wechselstromlichtmaschinen (Alternatoren) stattgefunden haben.
Abgasanlage: Die Abgasanlage bestand aus einem Auspuffsystem mit einem oder zwei Endrohren, je nach Modellvariante.
Motorbefestigung: Wie bei allen VW Käfern war der Motor hinten eingebaut und direkt mit dem Getriebe verbunden.
Kennzeichnung: Die Motornummer befand sich auf dem Kurbelgehäuse hinter dem Generator bzw. Lichtmaschine und begann typischerweise mit dem Buchstaben "H", gefolgt von einer Seriennummer.
Leistungssteigerung: Diese Leistungssteigerung auf 50 PS wurde unter anderem durch Optimierungen am Vergaser, an der Zündanlage sowie durch Verbesserungen im Bereich des Ansaug- und Abgassystems erreicht.
Besonderheiten: Dieser Motor konnte auch größere Ventile und eine andere Nockenwelle als die kleineren Motoren haben, um die höhere Leistung zu unterstützen.
Dieser 1,5-Liter-Motor bot eine spürbare Verbesserung in Bezug auf Fahrleistung und Drehmoment im Vergleich zu den kleineren Motoren des VW Käfers und markierte einen wichtigen Schritt in der Evolution des Fahrzeugs während der späten 1960er Jahre. -
54 PS (40 kW) -1.6 Liter Einkanal
Bauzeit:1970–1975
Motorcode: B, AEDer VW Käfer Motor mit 54 PS (40 kW), einem Hubraum von 1,6 Litern und dem Motorcode "B" oder "AE", der zwischen 1970 und 1975 gebaut wurde, ist eine der leistungsstärkeren Varianten des klassischen luftgekühlten Boxermotors. Hier sind einige spezifische Erkennungsmerkmale dieses Motors:
Hubraum: Der Motor hatte einen Hubraum von 1584 ccm (1,6 Liter).
Leistung: Die Leistung betrug 54 PS (40 kW), was eine weitere Steigerung gegenüber den vorherigen Motoren darstellte.
Konstruktion: Wie bei allen Käfermotoren handelte es sich um einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor.
Vergaser: Der Motor verwendete in der Regel einen Solex-Vergaser oder ein ähnliches Modell, das auf die höhere Leistung abgestimmt war.
Zündung: Die Zündanlage bestand aus einem konventionellen Zündverteiler mit Unterbrecherkontakten und einer Batteriezündung.
Kurbelgehäuse: Das Kurbelgehäuse war aus Aluminiumguss gefertigt und trug den entsprechenden Motorcode "B" oder "AE".
Ölkreislauf: Der Motor verfügte über ein verbessertes Schleuderöl-Umlaufsystem mit Ölfilter.
Kühlung: Die Luftkühlung erfolgte durch ein Gebläse, das die Luft über Kühlrippen an den Zylindern und Zylinderköpfen leitete.
Anlasser: Der Anlasser war elektrisch betrieben und wurde über das Zündschloss aktiviert.
Generator/Lichtmaschine: In dieser Zeit waren die Motoren typischerweise mit Wechselstromlichtmaschinen (Alternatoren) ausgestattet.
Abgasanlage: Die Abgasanlage bestand aus einem Auspuffsystem mit einem oder zwei Endrohren, je nach Modellvariante.
Motorbefestigung: Wie bei allen VW Käfern war der Motor hinten eingebaut und direkt mit dem Getriebe verbunden.
Kennzeichnung: Die Motornummer befand sich auf dem Kurbelgehäuse hinter dem Generator bzw. Lichtmaschine und begann typischerweise mit dem Buchstaben "B" oder "AE", gefolgt von einer Seriennummer.
Einkanal-Kopf: Der Begriff "Einkanal" bezieht sich auf die Bauart des Zylinderkopfs, bei der jeder Zylinder nur einen Einlasskanal hat, was im Gegensatz zu späteren Doppelkanalköpfen steht.
Leistungssteigerung: Diese Leistungssteigerung auf 54 PS wurde unter anderem durch Optimierungen am Vergaser, an der Zündanlage sowie durch Verbesserungen im Bereich des Ansaug- und Abgassystems erreicht.
Besonderheiten: Dieser Motor könnte auch größere Ventile und eine andere Nockenwelle als die kleineren Motoren haben, um die höhere Leistung zu unterstützen.
Dieser 1,6-Liter-Motor bot eine deutliche Verbesserung in Bezug auf Fahrleistung und Drehmoment im Vergleich zu den kleineren Motoren des VW Käfers und repräsentierte die fortgeschrittene Entwicklung des Fahrzeugs während der frühen bis Mitte der 1970er Jahre. -
60 PS(44 kW) –1.6 Liter Doppelkanal
Bauzeit: ab etwa1971
Motorcode: AD, AC, AF, ASDer VW Käfer Motor mit 60 PS (44 kW), einem Hubraum von 1,6 Litern und den Motorcodes "AD", "AC", "AF" oder "AS", der ab etwa 1971 produziert wurde, ist eine der leistungsstärksten Varianten des klassischen luftgekühlten Boxermotors. Diese Motoren zeichnen sich durch die Verwendung von Doppelkanal-Zylinderköpfen aus, was eine Verbesserung gegenüber den älteren Einkanal-Köpfen darstellt. Hier sind einige spezifische Erkennungsmerkmale dieses Motors:
Hubraum: Der Motor hatte einen Hubraum von 1584 ccm (1,6 Liter).
Leistung: Die Leistung betrug 60 PS (44 kW), was eine deutliche Steigerung gegenüber früheren Motoren darstellte.
Konstruktion: Wie bei allen Käfermotoren handelte es sich um einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor.
Vergaser: Der Motor verwendete in der Regel zwei Solex- oder ähnliche Vergaser, die auf die höhere Leistung und die Doppelkanal-Zylinderköpfe abgestimmt waren.
Zündung: Die Zündanlage bestand aus einem konventionellen Zündverteiler mit Unterbrecherkontakten und einer Batteriezündung.
Kurbelgehäuse: Das Kurbelgehäuse war aus Aluminiumguss gefertigt und trug den entsprechenden Motorcode ("AD", "AC", "AF" oder "AS").
Ölkreislauf: Der Motor verfügte über ein verbessertes Schleuderöl-Umlaufsystem mit Ölfilter.
Kühlung: Die Luftkühlung erfolgte durch ein Gebläse, das die Luft über Kühlrippen an den Zylindern und Zylinderköpfen leitete.
Anlasser: Der Anlasser war elektrisch betrieben und wurde über das Zündschloss aktiviert.
Generator/Lichtmaschine: In dieser Zeit waren die Motoren typischerweise mit Wechselstromlichtmaschinen (Alternatoren) ausgestattet.
Abgasanlage: Die Abgasanlage bestand aus einem Auspuffsystem mit einem oder zwei Endrohren, je nach Modellvariante.
Motorbefestigung: Wie bei allen VW Käfern war der Motor hinten eingebaut und direkt mit dem Getriebe verbunden.
Kennzeichnung: Die Motornummer befand sich auf dem Kurbelgehäuse hinter dem Generator bzw. Lichtmaschine und begann typischerweise mit einem der Buchstaben "AD", "AC", "AF" oder "AS", gefolgt von einer Seriennummer.
Doppelkanal-Zylinderköpfe: Im Gegensatz zu den Einkanal-Köpfen hatten diese Motoren zwei separate Einlasskanäle pro Zylinderkopf, was zu einer besseren Füllung der Zylinder und damit zu mehr Leistung führte.
Leistungssteigerung: Diese Leistungssteigerung auf 60 PS wurde unter anderem durch Optimierungen am Vergaser, an der Zündanlage sowie durch Verbesserungen im Bereich des Ansaug- und Abgassystems erreicht.
Besonderheiten: Dieser Motor könnte auch größere Ventile, eine andere Nockenwelle und möglicherweise andere interne Komponenten als die kleineren Motoren haben, um die höhere Leistung zu unterstützen.
Dieser 1,6-Liter-Doppelkanal-Motor bot eine signifikante Verbesserung in Bezug auf Fahrleistung und Drehmoment im Vergleich zu den kleineren Motoren des VW Käfers und repräsentierte die fortgeschrittene Entwicklung des Fahrzeugs während der frühen 1970er Jahre bis zum Ende seiner Produktion in Europa im Jahr 1978 (obwohl er in anderen Ländern noch länger gebaut wurde). -
50PS(37kW) – Mexiko-Käfer mit Einspritzung ("1600i")
Bauzeit:1990-2003
Motorcode: ACDDer VW Käfer Motor mit 50 PS (37 kW) für den Mexiko-Käfer mit Einspritzung, bekannt als "1600i", und dem Motorcode "ACD", der zwischen 1990 und 2003 gebaut wurde, ist eine Besonderheit unter den Käfermotoren. Dieser Motor war Teil der letzten Entwicklungsstufe des VW Käfers und zeichnet sich durch die Einführung einer elektronischen Benzineinspritzung aus. Hier sind einige spezifische Erkennungsmerkmale dieses Motors:
Hubraum: Der Motor hatte einen Hubraum von 1584 ccm (1,6 Liter).
Leistung: Die Leistung betrug 50 PS (37 kW).
Konstruktion: Wie bei allen Käfermotoren handelte es sich um einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor.
Benzineinspritzung: Im Gegensatz zu den früheren Vergasermotoren verfügte dieser Motor über eine elektronische Benzineinspritzung, was zu einer besseren Kraftstoffeffizienz, geringeren Emissionen und verbessertem Fahrverhalten führte.
Zündung: Die Zündanlage war elektronisch gesteuert, was präzisere Zündzeitpunkte und eine bessere Motorleistung ermöglichte.
Kurbelgehäuse: Das Kurbelgehäuse war aus Aluminiumguss gefertigt und trug den Motorcode "ACD".
Ölkreislauf: Der Motor verfügte über ein verbessertes Schleuderöl-Umlaufsystem mit Ölfilter.
Kühlung: Die Luftkühlung erfolgte durch ein Gebläse, das die Luft über Kühlrippen an den Zylindern und Zylinderköpfen leitete.
Anlasser: Der Anlasser war elektrisch betrieben und wurde über das Zündschloss aktiviert.
Generator/Lichtmaschine: In dieser Zeit waren die Motoren typischerweise mit Wechselstromlichtmaschinen (Alternatoren) ausgestattet.
Abgasanlage: Die Abgasanlage war auf die Anforderungen der Einspritzmotoren abgestimmt und konnte einen geregelten Katalysator enthalten, um die Abgasnormen zu erfüllen.
Motorbefestigung: Wie bei allen VW Käfern war der Motor hinten eingebaut und direkt mit dem Getriebe verbunden.
Kennzeichnung: Die Motornummer befand sich auf dem Kurbelgehäuse hinter dem Generator bzw. Lichtmaschine und begann typischerweise mit dem Buchstaben "ACD", gefolgt von einer Seriennummer.
Besonderheiten: Dieser Motor könnte auch andere interne Komponenten als die früheren Vergasermotoren haben, um die höhere Leistung zu unterstützen und die Anforderungen der Einspritztechnik zu erfüllen.
Emissionskontrolle: Der "1600i" war oft mit moderneren Emissionskontrollsystemen wie einem geregelten Katalysator ausgestattet, um strengere Umweltauflagen zu erfüllen.
Dieser 1,6-Liter-Einspritzmotor stellte eine bedeutende Modernisierung im Vergleich zu den älteren Vergasermotoren dar und ermöglichte es dem VW Käfer, bis in die frühen 2000er Jahre hinein produziert zu werden, obwohl er technologisch weit hinter moderneren Autos lag. Der "1600i" markierte das Ende einer Ära für den klassischen VW Käfer, dessen Produktion schließlich im Jahr 2003 eingestellt wurde.