VW Käfer Modellübersicht:
Entdecken Sie die faszinierende Entwicklung des VW Käfers
Anhand von 10 prägenden Modellen, die von den Anfängen im Jahr 1945 bis zum Ausklang der Ära im Jahr 2003 reichen. Jedes Modell erzählt ein Stück Automobilgeschichte und zeugt von der zeitlosen Anziehungskraft dieses Kultwagens.
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Brezelkäfer (1945-1952)
- Motor: Der Motor war ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor mit einem Hubraum von 1131 ccm und einer Leistung von etwa 25 PS.
- Geteilte Heckscheibe: Das auffälligste Merkmal des Brezelkäfers ist die geteilte Heckscheibe, die aus zwei kleinen, ovalen Fenstern besteht und einem Brezel ähnelt.
- Kleine Rückleuchten: Die Rückleuchten des Brezelkäfers waren sehr klein und rund, im Vergleich zu späteren Modellen, die größere und mehr rechteckige Leuchten hatten.
- Einfache Ausstattung: Der Innenraum war sehr spartanisch mit einem einfachen Armaturenbrett ohne Handschuhfachdeckel und minimaler Instrumentierung.
- Runde Stoßstangen: Die Stoßstangen waren rundlich geformt und hatten oft durchgehende Hörner.
- Keine Lüftungsschlitze: Frühe Modelle hatten keine Lüftungsschlitze an der Fahrzeugseite hinter den hinteren Seitenfenstern, was bei späteren Modellen hinzugefügt wurde.
- Einfache Stahlfelgen: Die Felgen waren einfache Stahlfelgen ohne Zierblenden oder Radkappen.
- Dachhimmel: Der Dachhimmel war oft in Waffelmuster gestaltet.
- Fehlende Chromdetails: Im Vergleich zu späteren Modellen hatte der Brezelkäfer weniger Chromdetails und Verzierungen.
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Ovali (1953-Mitte 1957)
- Motor: Die Motoren hatten anfangs weiterhin einen Hubraum von 1131 ccm mit einer Leistung von rund 25 PS, später dann 1192 ccm mit bis zu 30 PS.
- Ovale Heckscheibe: Der Ovali erhielt seinen Namen aufgrund der großen, ovalen Heckscheibe, die die geteilte Heckscheibe des Brezelkäfers ersetzte. Diese Scheibe bot eine bessere Sicht nach hinten und war ein signifikantes Designmerkmal dieser Ära.
- Größere Rückleuchten: Im Vergleich zum Brezelkäfer hatte der Ovali größere und oval geformte Rückleuchten.
- Verbesserte Innenausstattung: Der Innenraum wurde gegenüber dem Brezelkäfer verbessert, einschließlich eines neuen Armaturenbretts mit einem größeren Tachometer und zusätzlichen Ablagefächern.
- Lüftungsschlitze: Im Gegensatz zum Brezelkäfer hatten die Ovali-Modelle Lüftungsschlitze an den Seiten hinter den hinteren Fenstern zur besseren Belüftung des Motors.
- Verchromte Details: Es gab mehr verchromte Teile am Fahrzeug als beim Vorgängermodell, was dem Ovali ein etwas luxuriöseres Aussehen verlieh.
- Stoßstangen: Die Stoßstangen waren ähnlich wie beim Brezelkäfer rundlich geformt, aber sie begannen, größere Hörner zu haben.
- Felgen: Die Felgen blieben einfache Stahlfelgen, aber es wurden oft Radkappen hinzugefügt.
- Wolfsburg-Wappen: Einige Modelle trugen das Wolfsburg-Wappen auf der Motorhaube vorne, was bei späteren Modellen nicht mehr üblich war.
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1200 (ab Ende der 1950er Jahre bis in die 1970er Jahre)
- Motor: Der Käfer 1200 erhielt seinen Namen aufgrund des Hubraums seines Motors, der bei etwa 1192 Kubikzentimetern lag. Die Leistung variierte je nach Ausführung zwischen 30 und 40 PS.
- Einfache Ausstattung: Der Käfer 1200 war oft als Basismodell positioniert und hatte eine einfachere Ausstattung im Vergleich zu den größeren Motorvarianten wie dem 1300 oder dem 1500.
- Große Heckscheibe: Im Laufe der Zeit wurden die Heckscheiben größer, insbesondere nachdem die ovalen Fenster durch eine einzige große Heckscheibe ersetzt wurden.
- Metall-Armaturenbrett : Frühe Modelle hatten ein Metall-Armaturenbrett ohne Polsterung, das später durch ein gepolstertes Armaturenbrett ersetzt wurde.
- Runde Rückleuchten: Die Rückleuchten waren rundlich und relativ klein, obwohl sie im Laufe der Jahre größer wurden und das Design sich änderte.
- Stoßstangen mit Hörnern: Die Stoßstangen hatten typischerweise überstehende "Hörner", die später durch schlankere Designs ohne Hörner abgelöst wurden.
- Felgen und Radkappen: Die Felgen waren einfache Stahlfelgen, oft mit verchromten Radkappen versehen.
- Lüftungsschlitze: Abhängig vom Baujahr hatten die Käfer Lüftungsschlitze an den Seiten hinter den hinteren Fenstern zur besseren Belüftung des Motors.
- Wolfsburg-Wappen: Einige Modelle trugen das Wolfsburg-Wappen auf der Motorhaube vorne, was bei späteren Modellen nicht mehr üblich war.
- Blinkerpositionierung: Anfangs waren die Blinker auf oder neben den Kotflügeln montiert; später wurden sie in die Stoßstangenecken integriert.
- Dachhimmel: Der Dachhimmel war oft in einem einfachen Muster gehalten und weniger luxuriös als bei höherwertigen Modellen.
- Keine Tankanzeige: Frühe Modelle des Käfer 1200 hatten keine Tankanzeige; stattdessen gab es einen Reservehahn unter dem Armaturenbrett.
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1300 (1966-frühe 1970er Jahre)
- Motor: Der Name "1300" bezieht sich auf den Hubraum des Motors, der bei etwa 1285 Kubikzentimetern lag. Die Leistung dieses Motors betrug anfangs 40 PS.
- Größere Fenster: Ab dem Modelljahr 1965 wurden die Fensterflächen vergrößert, was auch den Käfer 1300 betrifft. Dies umfasste eine größere Windschutzscheibe und Heckscheibe sowie größere Seitenfenster.
- Flachere Scheinwerfer: Im Vergleich zu früheren Modellen hatten die Käfer ab Mitte der 1960er Jahre flachere Scheinwerfer, die nicht mehr so stark gewölbt waren.
- Neues Fahrwerk: Ab 1966 erhielt der Käfer ein neues Fahrwerk mit einem Doppelgelenk-Hinterachse (anstelle der vorherigen Pendelachse), was das Fahrverhalten verbesserte.
- Sicherheitsmerkmale: In dieser Zeit wurden auch Sicherheitsmerkmale wie ein gepolstertes Armaturenbrett und Sicherheitsgurte eingeführt.
- Veränderte Stoßstangen: Die Stoßstangen wurden überarbeitet und hatten abgerundete Enden ohne die traditionellen "Hörner".
- Größere Rückleuchten: Die Rückleuchten wurden im Laufe der Zeit größer und gingen von runden zu mehr quadratischen Formen über.
- Blinkerintegration: Die vorderen Blinker wurden in die Kotflügel integriert und waren nicht mehr auf separaten Ständern montiert.
- Lüftungsschlitze: Die Lüftungsschlitze hinter den Seitenfenstern im Heckbereich waren standardmäßig vorhanden und sorgten für eine bessere Belüftung des Motorraums.
- Radkappen: Die Radkappen waren oft flacher als bei früheren Modellen und hatten einen einfachen Look ohne große Verzierungen.
- Tankanzeige: Im Gegensatz zu früheren Modellen hatte der Käfer 1300 eine Tankanzeige im Armaturenbrett.
- Verschiedene Ausstattungsvarianten: Es gab verschiedene Ausstattungsvarianten, darunter Standard- und Luxusmodelle, wobei letztere zusätzliche Annehmlichkeiten boten.
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1500 (1967-frühe 1970er Jahre)
- Motor: Der Name "1500" bezieht sich auf den Hubraum des Motors, der bei etwa 1493 Kubikzentimetern lag. Die Leistung dieses Motors betrug anfangs 44 PS und später bis zu 53 PS.
- Größere Fenster: Wie beim Käfer 1300 wurden auch beim Käfer 1500 ab Mitte der 1960er Jahre die Fensterflächen vergrößert, was eine größere Windschutzscheibe und Heckscheibe sowie größere Seitenfenster einschloss.
- Flachere Scheinwerfer: Die Scheinwerfer waren flacher als bei früheren Modellen und nicht mehr so stark gewölbt.
- Neues Fahrwerk: Der Käfer 1500 profitierte ebenfalls vom neuen Fahrwerk mit einem Doppelgelenk-Hinterachse, das ab 1966 eingeführt wurde.
- Sicherheitsmerkmale: Sicherheitsmerkmale wie ein gepolstertes Armaturenbrett und Sicherheitsgurte waren Teil der Ausstattung.
- Veränderte Stoßstangen: Die Stoßstangen hatten abgerundete Enden ohne die traditionellen "Hörner".
- Größere Rückleuchten: Die Rückleuchten wurden im Laufe der Zeit größer und gingen von runden zu mehr quadratischen Formen über, oft als "Elefantenfüße" bezeichnet.
- Blinkerintegration: Die vorderen Blinker wurden in die Kotflügel integriert.
- Lüftungsschlitze: Lüftungsschlitze hinter den Seitenfenstern im Heckbereich waren vorhanden.
- Radkappen: Die Radkappen waren oft flacher gestaltet als bei früheren Modellen.
- Tankanzeige: Der Käfer 1500 hatte eine Tankanzeige im Armaturenbrett.
- Scheibenbremsen vorne: Einige Modelle des Käfer 1500 waren mit Scheibenbremsen an der Vorderachse ausgestattet, was eine Verbesserung gegenüber den älteren Trommelbremsen darstellte.
- Verschiedene Ausstattungsvarianten: Es gab verschiedene Ausstattungsvarianten, darunter Standard- und Luxusmodelle mit zusätzlichen Annehmlichkeiten.
- Automatikgetriebe: Der Käfer 1500 war eines der ersten Modelle, das optional mit einem Automatikgetriebe (VW-Automatic Stick Shift) erhältlich war. -
Sparkäfer (ca. 1975-1978)
- Motor: Der Sparkäfer wurde mit einem 1200-ccm-Motor ausgestattet, der für seine Sparsamkeit bekannt war.
- Reduzierte Ausstattung: Um Gewicht zu sparen und Kosten zu reduzieren, wurde die Ausstattung des Sparkäfers vereinfacht. Dies beinhaltete unter anderem das Weglassen von Zierteilen und Chromelementen.
- Einfache Radkappen: Die Radkappen waren oft einfacher gestaltet und nicht verchromt.
- Keine Stoßstangenhörner: Die Stoßstangen waren ohne die traditionellen "Hörner" gestaltet, was ebenfalls zur Reduzierung von Gewicht und Kosten beitrug.
- Besondere Farben: Der Sparkäfer war in bestimmten Farben erhältlich, die speziell für dieses Modell ausgewählt wurden.
- Kennzeichnung: Einige Modelle hatten spezielle Aufkleber oder Embleme, die sie als "Sparkäfer" kennzeichneten.
- Einfacher Innenraum: Der Innenraum war oft spartanisch gehalten, mit weniger Verzierungen und einfacheren Materialien als bei anderen Käfermodellen dieser Zeit.
- Fehlende Beifahrerspiegel: Oft wurde auf den Beifahrerspiegel verzichtet, um Kosten zu senken.
- Einfache Bereifung: Es wurden häufig schmalere Reifen verwendet, um den Rollwiderstand zu verringern und so den Kraftstoffverbrauch zu optimieren.
- Mechanische Änderungen: Es gab auch mechanische Anpassungen wie eine geänderte Getriebeübersetzung oder Motorabstimmung zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz. -
1302 (Superkäfer) (1970-Ende 1972)
- McPherson-Federbeinachse: Eine der größten technischen Neuerungen beim Käfer 1302 war die Einführung einer McPherson-Federbeinachse vorne, welche die bisherige Käfer-Vorderachse mit Drehstabfederung ersetzte. Dies verbesserte das Fahrverhalten und die Straßenlage.
- Größere Windschutzscheibe: Der 1302 hatte eine deutlich größere und stärker gewölbte Windschutzscheibe, was zu einem verbesserten Raumgefühl im Innenraum führte.
- Veränderte Frontpartie: Die Frontpartie des 1302 war stärker gewölbt, um Platz für die neue Federung zu schaffen. Dies veränderte das Erscheinungsbild des Käfers merklich.
- Anders gestalteter Kofferraum: Durch die neue Vorderachskonstruktion war auch der vordere Kofferraum anders gestaltet und bot etwas mehr Platz.
- Neue Armaturentafel: Der 1302 erhielt eine neue Armaturentafel mit besser ablesbaren Instrumenten und einem moderneren Design.
- Größere Heckleuchten: Im Vergleich zu früheren Modellen hatte der 1302 größere Heckleuchten, die oft als "Elefantenfüße" bezeichnet wurden.
- Motor: Der Motor hatte einen Hubraum von 1285 Kubikzentimetern (wie beim Namen "1300" angedeutet) und leistete etwa 44 PS.
- Stoßstangen: Die Stoßstangen waren weiterhin ohne Hörner, aber sie hatten einen dickeren Gummischutz auf den Stoßstangenhörnern.
- Rückfahrscheinwerfer: Bei vielen Modellen waren Rückfahrscheinwerfer entweder serienmäßig oder als Option erhältlich.
- Verschiedene Ausstattungsvarianten: Es gab verschiedene Ausstattungsvarianten, darunter Standard- und Luxusmodelle mit unterschiedlichen Annehmlichkeiten.
- Sicherheitsmerkmale: Sicherheitsgurte und ein energieabsorbierendes Lenkrad waren Teil der Sicherheitsausstattung. -
1303 (Superkäfer) (Ende 1972-1975 / Cabrio 1972-1980)
- Gewölbte Windschutzscheibe: Der 1303 hatte eine noch stärker gewölbte Windschutzscheibe als der 1302, was zu einem verbesserten Raumgefühl im Innenraum und einer moderneren Optik führte.
- Neues Armaturenbrett: Der 1303 erhielt ein neues gepolstertes Armaturenbrett mit einer moderneren Anordnung der Instrumente und Bedienelemente.
- Größeres Heckfenster: Das Heckfenster war größer als bei früheren Modellen, was die Sicht nach hinten verbesserte und dem Fahrzeug ein moderneres Aussehen verlieh.
- Verbesserte Federung: Wie der 1302 hatte auch der 1303 eine McPherson-Federbeinachse vorne, aber mit weiteren Verbesserungen für ein besseres Fahrverhalten.
- Heckleuchten: Die Heckleuchten waren groß und wurden oft als "Elefantenfüße" bezeichnet, ähnlich wie beim späten 1302.
- Motorvarianten: Es gab verschiedene Motorvarianten mit unterschiedlichen Hubräumen und Leistungsstufen, einschließlich des bekannten 1600-ccm-Motors.
- Stoßstangen: Die Stoßstangen hatten einen dickeren Gummischutz auf den Stoßstangenhörnern und waren robuster gestaltet.
- Sicherheitsmerkmale: Der 1303 verfügte über verbesserte Sicherheitsmerkmale wie verstärkte Türen, ein energieabsorbierendes Lenkrad und serienmäßige Sicherheitsgurte.
- Verschiedene Ausstattungsvarianten: Es gab verschiedene Ausstattungsvarianten, darunter Standard-, L- (Luxus) und S-Modelle (Sport).
- Veränderte Frontpartie: Die Frontpartie war durch die gewölbte Windschutzscheibe und die geänderte Vorderachse anders gestaltet als bei früheren Käfern.
- Lüftungsschlitze: Im Gegensatz zu früheren Modellen hatte der 1303 Lüftungsschlitze an der hinteren Seitenwand hinter den Seitenscheiben.
- Kurvenlicht: Einige Modelle des Käfer 1303 hatten Kurvenlichter integriert in die vorderen Blinker oder unterhalb der Stoßstangen montiert.
- Cabriolet-Version: Der Käfer 1303 war auch als Cabriolet erhältlich, das sich durch seine elegante Linienführung und das Stoffverdeck auszeichnete. -
Mexiko-Käfer (1978 bis Juli 1985)
- Einfachere Ausstattung: Um die Kosten niedrig zu halten, wurden Mexiko-Käfer oft mit einer einfacheren Ausstattung als ihre europäischen Pendants angeboten.
- Motorvarianten: Die Motoren waren häufig die luftgekühlten Boxermotoren mit 1200 ccm oder 1600 ccm Hubraum, die für den Käfer typisch waren.
- Lackierung und Karosserie: Die Lackierung und Karosserie konnten sich in Details von den europäischen Modellen unterscheiden, da lokale Materialien und Produktionsmethoden verwendet wurden.
- Stoßstangen: Die Stoßstangen waren oft ohne Hörner und hatten einen dickeren Gummischutz auf den Stoßstangenhörnern.
- Heckleuchten: Die Heckleuchten entsprachen oft denen des späten Käfer 1303, bekannt als "Elefantenfüße".
- Rückspiegel: Der Innenspiegel und die Außenspiegel konnten sich in Form und Größe von denen der deutschen Modelle unterscheiden.
- Felgen und Radkappen: Die Felgen und Radkappen waren häufig einfacher gestaltet als bei früheren Exportmodellen.
- Innenausstattung: Die Innenausstattung konnte Variationen aufweisen, einschließlich anderer Stoffe und Materialien für Sitze und Türverkleidungen.
- Instrumententafel: Die Instrumententafel war oft ähnlich wie beim Käfer 1303, konnte aber vereinfachte Instrumente enthalten.
- Sicherheitsmerkmale: Sicherheitsmerkmale wie Sicherheitsgurte waren vorhanden, jedoch möglicherweise nicht so umfangreich wie bei Modellen aus anderen Märkten.
- Technische Anpassungen: Es gab technische Anpassungen an lokale Bedingungen und Vorschriften, beispielsweise im Bereich der Abgasreinigung oder Beleuchtung.
- Typenschilder und Aufkleber: Typenschilder und Aufkleber wiesen darauf hin, dass das Fahrzeug in Mexiko hergestellt wurde.
- Seriennummer: Die Seriennummer (VIN) hatte eine andere Struktur als die der deutschen Modelle. -
1600i (Mexiko-Käfer) (circa ab Mitte der 1990er-Jahre bis Juli 2003)
- Elektronische Benzineinspritzung: Im Gegensatz zu den Vergasermotoren früherer Modelle verfügte der 1600i über eine moderne elektronische Benzineinspritzung (Bosch Digifant), was zu einer besseren Motorleistung und Effizienz sowie zu geringeren Emissionen führte.
- Katalysator: Um die Abgasnormen zu erfüllen, waren diese Modelle mit einem Katalysator ausgestattet.
- Hydraulische Ventilstößel: Der Motor hatte hydraulische Ventilstößel, was den Wartungsaufwand reduzierte, da keine regelmäßige Ventileinstellung mehr erforderlich war.
- Verbesserte Bremsanlage: Der 1600i hatte eine verbesserte Bremsanlage mit Scheibenbremsen vorne und Trommelbremsen hinten.
- Verstärkte Heizungs- und Lüftungssysteme: Die Heizungs- und Lüftungssysteme wurden verbessert, um den Komfort zu erhöhen.
- Neue Farben und Innenausstattungen: Es gab neue Farboptionen und Innenausstattungen, die dem Zeitgeist entsprachen.
- Sicherheitsgurte: Höhenverstellbare Dreipunkt-Sicherheitsgurte waren Standard.
- Rückfahrscheinwerfer: Rückfahrscheinwerfer waren in die Heckstoßstange integriert.
- Größere Heckleuchten: Wie bei den späten Modellen des Käfer 1303 hatten auch die 1600i-Modelle große Heckleuchten, oft als "Elefantenfüße" bezeichnet.
- Stoßstangen: Die Stoßstangen waren robust und hatten einen dickeren Gummischutz auf den Stoßstangenhörnern.
- Felgen: Die Felgen waren häufig Stahlfelgen mit modern gestalteten Radkappen.
- Typenschilder und Aufkleber: Typenschilder und Aufkleber wiesen darauf hin, dass das Fahrzeug in Mexiko hergestellt wurde und über eine Einspritzanlage verfügte.
- Seriennummer (VIN): Die Seriennummer hatte eine Struktur, die anzeigte, dass das Fahrzeug in Mexiko produziert wurde.